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Virtuelle Gastsysteme eignen sich hervorragend zum Testen diverser Setup, stoßen aber ab und an mal an ihre Grenzen. Im konkreten Fall war es unser Anliegen das Verhalten von Linux (Debian Squeeze) auf einer SSD Festplatte zu testen. Dazu scheidet die herkömmliche Methode durch die Verwendung einer virtuellen Festplatte aus, auch wenn diese sogar eine SSD Festplatte wäre, weil Linux (bzw. das Gastsystem) im klassischen VM-Setup nicht auf die physikalische Festplatte zugreift sondern auf die virtualisierte. Deshalb ist es im vorliegenden Fall notwendig einem Gastsystem eine physikalische Festplatte (RAW-Device) zuzordnen. Dieser Artikel beschreibt die Vorgehensweise.
In unserem Fall wurde eine neue, unpartitionierte und unformatierte SSD-Festplatte ins Hostsystem (Mac OS 10.7) eingebaut:
$ diskutil list
/dev/disk0
#: TYPE NAME SIZE IDENTIFIER
0: GUID_partition_scheme *256.1 GB disk0
1: EFI 209.7 MB disk0s1
2: Apple_HFS Macintosh HD 255.2 GB disk0s2
3: Apple_Boot Recovery HD 650.0 MB disk0s3
/dev/disk1
#: TYPE NAME SIZE IDENTIFIER
0: GUID_partition_scheme *512.1 GB disk1
1: EFI 209.7 MB disk1s1
2: Apple_HFS VirtualMachines 511.8 GB disk1s2
/dev/disk2
#: TYPE NAME SIZE IDENTIFIER
0: *64.0 GB disk2
/dev/disk3
#: TYPE NAME SIZE IDENTIFIER
0: GUID_partition_scheme *2.0 TB disk3
1: EFI 209.7 MB disk3s1
2: Apple_HFS TimeMachine 2.0 TB disk3s2